Christina Bartsch
Frausein in zwei Welten
Christina Bartsch, Frausein in zwei Welten. Verbindlich leben - Erfüllung finden, SchreibStimme 2024, 424 S.
"Ich bin doch nur ein vierfache Mutter, die nicht arbeiten geht."
Eines Tages, als eine Pandemie das Leben der jungen vierfachen Mutter noch mehr als die letzten 10 Jahre lähmte und einfror, holte sie die Briefe ihrer Großtante vom Dachboden und begann ein Buch zu schreiben. 70 Jahre lang hatte Hedwig als Ordensfrau Schwester Maria Roswinda Briefe aus Afrika in die Heimat geschrieben. Aus ihnen sprach eine starke, witzige, weise und emanzipierte Frau. Eine Stimme der Vergangenheit mitten hinein in die Gegenwart der studierten Mutter: Wer bin ich als Frau? Was ist meine Arbeit wert, wenn sie niemand bezahlt? Wo finde ich meinen Platz in der Gesellschaft und der Welt?
Überraschender Einklang zwischen beiden Frauen, Welten, Jahrhunderten, Kontinenten entsteht. Voller Weisheit und fremd gewordenen Einsichten über den Wert eines verbindlichen Lebens, über Glaube und Spiritualität im Alltag und darüber, eine Frau zu sein.
© 2024 Christina Bartsch
Verlag: SchreibStimme. Kunath & Tóth, Uster
Umschlagbild: shutterstock
Portraitfoto: © Martin Mundschenk
Coverdesign und Innenlayout: Bright Lines Design, Zürich
ISBN: 978-3-9525558-4-2
Preis: EUR 35.00/CHF 39.00
Zur Autorin
Autorin Christina Bartsch, geboren 1982 im Eichsfeld, Großnichte von Hedwig / Ordensfrau Schwester Maria Roswinda. Christina Bartsch ist Theologin, Erziehungs- und Kommunikationswissenschaftlerin und lebt mit ihrem Mann und den gemeinsamen Kindern in der Lüneburger Heide.
Leserstimmen
„Beim Lesen entstand so etwas wie eine Zeitreise mit nahezu traumwandlerischer Einfühlsamkeit. […] Was die junge Mutter entstehen lässt, ist ein Gegenentwurf zur oberflächlichen Fremdbestimmung, wie sie die flachgespülten Mainstream-Medien uns mitunter weis machen wollen. […]“
Hans Freitag
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"Weit mehr als eine Familiengeschichte ist es, wenn wir uns mit Großtante Hedwig auf die lange Schiffsreise begeben und eintauchen in die Weite Rhodesiens und dort viel (bis zur Heuschreckenernte :) erleben. (...)
So nah, so persönlich. Und das macht das Buch für den Leser so vertraut. In vielem finde ich mich wieder. (...)
Ein inniges (ja!) Buch, das den Leser mitnimmt zu Tante Hedwig, in die Familie der Autorin und zu sich selbst. Und ein Mutmachbuch: Die Frauen haben beide so viel geschafft."
Dorothea