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Cornelia Schlemmer 
Familiäre Verflechtungen

September 2024

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Cornelia Schlemmer, SchreibStimme 2024, ca. 140 S.

„Die Geschichten wurden nie zuende erzählt ...“

 

Die Brandenburger Künstlerin Cornelia Schlemmer nahm die offenen Fäden auf, die die fragmentarischen Geschichten ihrer Familie boten. Offene Fragen, die nie geklärt wurden, erzählt sie malend weiter. Verfremdete Familienfotos mit typischen Motiven des 20. Jahrhunderts lassen die konkreten Personen und Geschichten zurücktreten zugunsten gesellschaftlicher Fragen: Wer sind wir, woher kommen wir, wohin gehen wir?

 

Ihre in London lebende Schwester Mirjam James nimmt den Faden ihrerseits auf und wandelt den künstlerischen Blick erneut in einen sprachlichen. Kurze Texte bringen ihre Perspektive aus dem Familienuniversum ins Spiel. Verflechtungen werden sichtbar, eine kollektive Ebene hinter der eigenen Familiengeschichte, Typisches. Wir erkennen uns wieder in den Bildern und den Erinnerungen.

© 2024 Cornelia Schlemmer
Verlag: SchreibStimme. Kunath & Tóth, Uster

Umschlagbild: Cornelia Schlemmer

Portraitfoto: © Charlotte Schlemmer

Coverdesign und Innenlayout: Bright Lines Design, Zürich

ISBN: 978-3-9525558-5-9

Preis: EUR xx.xx/CHF xx.xx

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Zur Autorin 

Die Malerin Cornelia Schlemmer, geboren 1969, wuchs in einem ostdeutschen Pfarrhaus auf. Bereits seit frühester Kindheit erkundete sie ihre Umgebung zeichnend mit Bleistift und Papier und studierte nach dem Fall der Mauer Malerei. Neben ihrer rein malerischen Arbeit setzt sie sich seit mehr als zwanzig Jahren leidenschaftlich in interdisziplinären Projekten mit biografischen Erzählungen auseinander und sucht dafür die jeweils passende Form. Für das vorliegende Buch lud sie ihre Schwester Mirjam James ein, die gemeinsame Kindheit in autofiktionalen Texten anklingen zu lassen und somit einige Lücken der gemalten Familiengeschichten zu schließen. Sie lebt in Brandenburg.

Rezensionen und Presse

"Was für ein schönes, spielerisches Buch. Bilder und Text gleichermaßen erwecken hier nähere und fernere Vergangenheit, die wir mal wiedererkennen und dann wieder interessant fremd finden können. Nicht nur die alten Familienbilder erweisen sich als übermalt, auch im Begleittext verwandelt sich die Geschichte, während sie noch erzählt wird - eine geschwisterliche Reise, die direkt in die schimmernden Farben so vieler verlorener Augenblicke führt.


Leonhard Horowski, Autor von "Das Europa der Könige“

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