
Cornelia Schlemmer
Familiäre Verflechtungen
Erscheinungstermin ausstehend
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Cornelia Schlemmer, SchreibStimme 2023, ca. 140 S.
„Die Geschichten wurden nie zuende erzählt ...“
Die Brandenburger Künstlerin Cornelia Schlemmer nahm die offenen Fäden auf, die die fragmentarischen Geschichten ihrer Familie boten. Offene Fragen, die nie geklärt wurden, erzählt sie malend weiter. Verfremdete Familienfotos mit typischen Motiven des 20. Jahrhunderts lassen die konkreten Personen und Geschichten zurücktreten zugunsten gesellschaftlicher Fragen: Wer sind wir, woher kommen wir, wohin gehen wir?
Ihre in London lebende Schwester Mirjam James nimmt den Faden ihrerseits auf und wandelt den künstlerischen Blick erneut in einen sprachlichen. Kurze Texte bringen ihre Perspektive aus dem Familienuniversum ins Spiel. Verflechtungen werden sichtbar, eine kollektive Ebene hinter der eigenen Familiengeschichte, Typisches. Wir erkennen uns wieder in den Bildern und den Erinnerungen.
© 2023 Cornelia Schlemmer
Verlag: SchreibStimme. Kunath & Tóth, Uster
Umschlagbild: Cornelia Schlemmer
Portraitfoto: © Charlotte Schlemmer
Coverdesign und Innenlayout: Bright Lines Design, Zürich

Zur Autorin
Die Malerin Cornelia Schlemmer, geboren 1969, wuchs in einem ostdeutschen Pfarrhaus auf. Bereits seit frühester Kindheit erkundete sie ihre Umgebung zeichnend mit Bleistift und Papier und studierte nach dem Fall der Mauer Malerei. Neben ihrer rein malerischen Arbeit setzt sie sich seit mehr als zwanzig Jahren leidenschaftlich in interdisziplinären Projekten mit biografischen Erzählungen auseinander und sucht dafür die jeweils passende Form. Für das vorliegende Buch lud sie ihre Schwester Mirjam James ein, die gemeinsame Kindheit in autofiktionalen Texten anklingen zu lassen und somit einige Lücken der gemalten Familiengeschichten zu schließen. Sie lebt in Brandenburg.
Erscheinungstermin ausstehend
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